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Katzen gehören zu den Fleischfressern, genannt Karnivoren, und haben einen muskulösen, geschmeidigen Körperbau. Alle Katzen weisen ein typisches Scherengebiss auf, es schneidet die Beutestücke wie eine Schere. Anders als Hunde können Katzen ihre Krallen einziehen. Sie sind schnelle Läufer und leben meist in der Natur als Einzelgänger. Hauskatzen stammen von der Afrikanischen Wildkatze ab und bewahren viele Verhaltensweisen ihrer wilden Vorfahren.

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Bei der Ernährung von Katzen sind einige Besonderheiten zu beachten. Sie gewinnen Energie hauptsächlich aus Proteinen und Fetten. Ein Mangel an Taurin, Arginin oder Vitamin A kann schwerwiegende Folgen haben, wie Sehstörungen, Herzkrankheiten oder Immunabwehrprobleme. Wasser ist ebenso wichtig wie feste Nahrung, und Katzen haben einen geringeren Durst als Hunde. Trockenfutter sollte mit ausreichend Wasser ergänzt werden.

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Die Proteinzufuhr bei Katzen ist entscheidend, da ihr Organismus Proteine zu Glucose umwandelt. Ungesättigte Fettsäuren sind für den Aufbau von Körpersubstanzen wichtig. Vitamine und Mineralstoffe beeinflussen die Gesundheit, besonders die Mengenelemente Calcium und Phosphor. Katzen benötigen eine kontinuierliche Proteinzufuhr und sind im Gegensatz zu Hunden nicht in der Lage, bestimmte essenzielle Nährstoffe aus anderen Stoffen zu bilden.

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